Achtsamkeit in Karben – Vielleicht möchten Sie Klarheit gewinnen, Stress reduzieren oder Schmerz lindern, mehr Ausgeglichenheit finden oder mehr Frieden in Ihrem Leben schaffen.

Achtsamkeit bringt Sie diesen Wünschen näher, indem sie jedem Menschen die Chance eröffnet, mit seinen Selbstheilungskräften, Fähigkeiten und Potentialen in Kontakt zu kommen, wodurch ein authentisches, erfülltes und friedliches Leben möglich ist.

Achtsamkeit hilft uns dabei, in dieser hektischen Welt voller Druck, ungeachtet aller Sorgen und Nöte, Ruhe und Gelassenheit zu finden.

Achtsamkeit in Karben

In meiner Praxis möchte ich einen Raum schaffen, wo die menschliche Seele auftanken und zur Ruhe finden kann. Mögen die Menschen hier wertvolle Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln,die in ihrem Innern große Kreise ziehen und ihnen zu Klarheit und Kraft verhelfen.

DIES IST MEIN WUNSCH FÜR SIE ALLE
UND MEINE VISION VON MORGEN

 


Achtsamkeit

(engl. attentiveness, care, regardfulness) ist eine Form der Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse und Belange anderer Menschen, also eine interaktive Praxis mit einer ethico-politischen Dimension.

Der Begriff ‚Achtsamkeit‘ stammt aus der Care-Ethik und bestimmt sich zwischen den Begriffen Achtung und menschlicher Zuwendung. Er grenzt sich sowohl von Autonomie als auch vom aufmerksamen Innehalten im Rahmen der buddhistischen Meditation ab, das im Englischen oft mit ‚mindfulness‘ bezeichnet und manchmal als Achtsamkeit übersetzt wird.

Der care-ethische Begriff der Achtsamkeit

Innerhalb der Care-Ethik wird ‚Achtsamkeit‘ als eine interaktive Praxis verstanden – es ist etwas, das zwischen Menschen in der Zuwendung entsteht und von diesen gemeinsam erfahren wird.

Von achtsamer Zuwendung durchzogene Interaktionen werden als gelingend bewertet, Berücksichtigung findet dabei auch die ethico-politische Dimension des Handelns. So werden etwa auch „organisatorisch-institutionelle, strukturelle und politische Rahmenbedingungen sozialer Interaktionen in die Reflexion“ einbezogen.

Elisabeth Conradi zufolge bedeutet ‚achtsame Zuwendung‘ u. a. „sich auf die [gegenwärtige] Situation einzulassen und die eigene Aufmerksamkeit mindestens einem (anderen) Menschen zu widmen“. „Menschen beziehen sich sorgend auf andere, lassen sich tatsächlich aufeinander ein, pflegen Beziehungen und eine gewisse Verbindlichkeit im Miteinander. In diesem Sinne ist die ‚Praxis der Achtsamkeit‘ mehr als eine Haltung der Empathie, sie spielt sich auch nicht bloß in der Innenwelt einer Person ab. Schließlich bedeutet Achtsamkeit auch, die Antwort auf Unterstützung abzuwarten: zu hören, wie die Zuwendung angekommen ist und daraus praktische Konsequenzen zu ziehen.“

 

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